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mIch versuchte noch, bei Udet und Heinkel das Gegenteil zu erwirken, mit dem Argument, dass die 176 noch nicht auf volle Leistung gebracht worden sei.
m»Darauf kommt es gar nicht an«, meinte Udet. »Es genügt völlig, wenn der Flug klar geht. Dann ist es schon ein hundertprozentiger Erfolg, wobei Geschwindigkeiten und dergleichen keine Rolle spielen!«
mNun, ich als »kleiner« Einflieger und Chefpilot von Peenemünde musste mich fügen, denn von der Führervorführung hing sehr viel ab. Nach einigen Tagen wurde der Termin bekannt gegeben: 3. Juli 1939. mmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm mAls dann die Vorbereitungen getroffen wurden, flog ich mit Künzel nach Rechlin. Roggentin lag ungefähr drei Kilometer vom Flugplatz Rechlin entfernt. Das Feld war sehr schön eben – keine Betonbahn, sondern mit Grasnarbe wie in Peenemünde – und ohne Gebäude. mmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm mNachdem ich mich bereit erklärt hatte, dort zu fliegen, hoffte ich nur, dass wir den richtigen Wind haben würden, und zwar in langer Richtung. Wir stellten Rechlin gegenüber unsere Forderungen für den Aufbau eines Zeltes. mmmmmm mEinige Tage vor der Vorführung siedelten wir mit einem kleinen Verein bei Nacht mit der Maschine, an der die Flächen wegen des Transports demontiert waren, nach Roggentin über und begannen sie dort klarzumachen.

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Vorbereitungen für die große Luftfahrtschau in Rechlin

 

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