m»Alles klar?«, fragte er.
m»Alles ist restlos klar!«
m»Na, dann will ich es nicht gesehen haben.«

Die Vorführung in Rechlin begann. Im Zuge der allgemeinen Demonstrationen, neben sämtlichen neuen Typen und allen Neuerungen einschließlich Bombenabwürfen, wurden auch die Starthilfen vorgeführt. mmmmmmmmmmmmmmmmmmmm mZum Vergleich nebeneinandergestellt starteten, auf Kommando, zur selben Zeit vor dem Führer eine normale He 111 H sowie unsere 111 mit einer Walter-Rakete mit fünfhundert Kilogramm Schub unter jeder Tragfläche, also tausend Kilogramm insgesamt. Die Erprobung dieser Maschinen hatte ich noch neben der 176 in Peenemünde durchgeführt, denn ich war – halb Heinkel-Mann, halb RLM-Mann – ja nicht nur für die 176 da, sondern lediglich zur Mitarbeit an den »Sonderflugzeugen«, wie sie hießen, abgestellt und hatte nebenbei noch den ganzen fliegerischen Kram von Peenemünde am Hals, wo mir als RLM-Mann die gesamte Fliegerei unterstand.
mEin Kamerad von mir aus Peenemünde flog die 111 mit Starthilfen, während die normale 111 ein Rechliner Pilot steuerte. Die normale 111 ohne Starthilfen hob nach einer normalen Rollstrecke gerade ab, als die 111 mit Starthilfen schon ungefähr hundertfünfzig bis zweihundert Meter hoch war. Dazu kamen das Geräusch der Starthilfen und die hinten austretenden Rauchwolken, denen man die Kraft allein schon daran ansehen konnte. Der restlos begeisterte Führer interessierte sich mehr für die Starthilfen als für alles andere. mmmmmmmmmmmmmm mKurz vor Mittag kamen die Führerwagen mit Hitler, Göring, Milch und Udet nach Roggentin. Ich zeigte ihnen zunächst einen Standversuch mit der Heinkel He 178, worin Dr. von Ohains Strahltriebwerk eingebaut war. Obwohl noch nicht flugbereit, aber bereit für einen Standversuch, hatten wir sie ebenfalls aufgestellt. Ich saß in der Maschine, während alle anderen drum herumstanden. Dr. von Ohain und Dr. Heinkel hielten zuerst entsprechende Vorträge, ehe ich ihnen einen Versuch vorfuhr.

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